Seelenarbeit bei ADHS/ADS!

Seelenarbeit bei ADHS/ADS!

Eines meiner wichtigsten Erkenntnisse bei Menschen mit ADHS/ADS ist, das auch eine Ansicht in der tieferen Ebene der Seele, möglich und ratsam ist.

Da, ich schon immer besondere emotionale Fähigkeiten hatte, z.B. ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen. Wahrzunehmen und zu fühlen, was bei anderen Menschen fehlt, hat es mich neugierig gemacht, wie ich diese Fähigkeiten einsetzen kann.

Durch eine Ausbildung, der Spirituellen-Systemischen Beraterin, habe ich für mich erkannt, wie wirksam systemische Sichtweisen und Aufstellungen sein können, besonders im Bereich des Unbewussten (der Seele).

Bei Menschen mit ADHS/ADS, gerade auch Kindern, die selbst gar nicht sagen können, warum sie sich nicht wohlfühlen und auch ihre Emotionen nicht benennen können, ist diese Methode von Vorteil.

Hier spricht man in der Systemtheorie von dem „Blinden Fleck“. Dieser „Blinde Fleck“ ist von dem Betreffenden nicht wahrzunehmen. Und so braucht es einen Hinweis von einem Außenstehenden, um darauf aufmerksam zu werden.

Bei meiner Seelenarbeit geht es im Besonderen um:

  • Themen der vorgeburtlichen Prägungen (verlorener Zwilling),
  • Themen der Ahnenreihe und Vorfahren (Kriegsenkelthematik)
  • Themen der Erziehung in verschiedenen Generationen (Großeltern, Eltern u. Kinder).

Wie arbeite ich im Bereich Unterbewusstsein?

Beim Kennenlerngespräch versuche ich herauszufinden, welche Themen mein Gegenüber belasten, was ihn bedrückt und wobei er sich Lösungen wünscht. Danach überlegen wir gemeinsam mit, welcher Methode ein Ergebnis erreicht werden kann.

Im Bereich spirituelle Systemtheorie geht es um das Verstehen des eigenen Systems für mich selbst und ich in Verbindung mit anderen Menschen und dessen Systemen.

Der Unterschied von reinen Familienaufstellungen ist, dass ich hier auch das Thema, die Situation, worum es gerade geht, aufstelle.

Was ist eine vorgeburtliche Prägung (verlorener Zwilling)?

Der Embryo im Mutterleib erfährt schon eine Prägung, wenn er einen Zwillingsbruder/Schwester hatte, der mit ihm in der Gebärmutter war, und der sich aus welchen Gründen auch immer verabschiedet hat. Hier entsteht schon ein Verlust, Schmerz und auch Überlebensangst, die im System des Embryos Spuren hinterlässt.

Durch die Diagnostik, die heute in der Schwangerschaftsvorsorge möglich ist, kann dies schon nachgewiesen werden.

Was ist eine Kriegsenkelthematik?

Was unsere Vorfahren, Urgroßeltern-Großeltern im Krieg erlebt haben, ob als Soldat oder die auf sich allein gestellte Frau, hat Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen.

Die Generationen vor uns vererben uns nicht nur ihre Charakterzüge und äußerlichen körperlichen Merkmale wie Haar-Augenfarbe.

Sie übertragen uns auch die Ängste und Traumata, die sie in dieser Zeit erlebt haben. Es sind Erlebnisse, die sie in ihrem emotionalen Gedächtnisfeld gespeichert haben und an uns weitergeben. So auch an unsere Kinder, sie sind das Ende dieser Ahnenreihe.